Schweizer Erdbeeren sind reif

(Bildquelle: pasja1000 (CC0))

Schweizer Erdbeeren läuten die einheimische Früchtesaison ein. Sie gelangen erntefrisch und reif zu den Konsumenten, so ganz nach dem Motto, vom Feld zum Konsumenten, ohne lange Transportwege. Die Schweizer Produzenten erwarten eine durchschnittliche Ernte. Gestiegen sind der Bio-Anbau sowie die Flächen mit Witterungsschutz.

Erdbeeren werden in der Schweiz auf 510 Hektaren (-0.3 %) gepflanzt und die Anbauflächen sind konstant. Um die Inlandversorgung zu sichern, wurde die Fläche, die unter Witterungsschutz steht, vergrössert. Im Jahr 2019 sind 34.2 Prozent (174.5 ha) der Erdbeerenflächen unter Witterungsschutz.

Kurze Transportwege garantieren Frische

Die Ernte von Schweizer Erdbeeren läuft und die Pflückmenge steigt kontinuierlich an. Nächste Woche werden die Schweizer Erdbeeren den Bedarf vollumfänglich abdecken und das für mindestens drei Wochen. Dank der neuen Produktionsmethoden kann die Königin der Beeren bis in den Herbst aus inländischer Produktion genossen werden.

Rund ein Drittel der hierzulande konsumierten Erdbeeren stammt aus der Schweiz. Der Rest wird importiert, hauptsächlich vor der Inlandsaison. Schweizer Erdbeeren heben sich punkto Frische von weither transportierter ausländischer Konkurrenz ab. Wer zudem Wert auf kurze Transportwege und umweltfreundliche Produktion legt, sollte deshalb beim nächsten Kauf zweimal hinsehen.

Viele Vitamine und wenig Kalorien

Die Erdbeere ist ein idealer Sommersnack für die schlanke Linie. Allgemein enthält sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, aber nur etwa 35 kcal pro 100 Gramm. Der Pro-Kopf-Konsum beträgt 2.2 kg. Gemessen an der Erntemenge ist die Erdbeere die drittwichtigste einheimische Tafelfrucht und die Königin unter den Beeren.