Das wünschen sich PR-Profis von ihren Arbeitgebern

(Bildquelle: news aktuell (Schweiz) AG/Sebastian Könnicke)

Home Office, Notebooks zur freien Verfügung und ein ÖV-Abonnement: Diese Benefits wünschen sich Schweizer Kommunikatoren von ihren Unternehmen am häufigsten. news aktuell und Faktenkontor haben bei Fach- und Führungskräften der PR nachgefragt, was sie neben Geld an zusätzlichen Incentives von ihrem Arbeitgeber schätzen würden. Knapp 290 Schweizer Kommunikationsprofis haben am PR-Trendmonitor teilgenommen.

Die Befragten haben von einer Skala von 0 (vollkommen unwichtig) bis 10 (sehr wichtig) angegeben, welche Bedeutung für sie verschiedene Zusatzleistungen im Job haben. Die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, ist den Befragten demnach am wichtigsten (8,4). An zweiter Stelle wünschen sie sich, dass ihnen der Arbeitgeber ein Notebook zur freien Verfügung stellt (7,1). Ebenso auf den oberen Plätzen der Wunschliste: die Übernahme eines Abonnements für den öffentlichen Nahverkehr (6,6) und ein Smarthpone zur freien Verfügung (6,4).

Die Ernährung rangiert hingegen eher auf den unteren Plätzen der gewünschten Zusatzleistungen. Dass der Arbeitgeber kostenlose Getränke (5,9) oder eine Mensa beziehungsweise Essensgutscheine bereitstellt (5,1), finden die Befragten nur mittel wichtig. Auch Firmenparkplätze sind den Befragten weniger wichtig (4,6). Als weit verbreiteter Benefit auch überschätzt: der Früchtekorb im Büro (4,4). Die Mitarbeiterzufriedenheit hängt demnach nicht sehr stark ab von kostenlosen Äpfeln und Bananen.

Geld ist nicht alles: Top 10 Ranking der beliebtesten Zusatzleistungen:

0 = vollkommen unwichtig, 10 = sehr wichtig

  1. Home-Office-Angebote : 8,4
  2. Notebook zur freien Verfügung: 7,1
  3. Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr: 6,6
  4. Smartphone zur freien Verfügung: 6,4
  5. Krankenzusatzversicherung: 6,1
  6. Kostenlose Getränke: 5,9
  7. Kantine oder Essensgutscheine: 5,1
  8. Firmenparkplätze: 4,6
  9. Hilfsangebote bei der Pflege Familienangehöriger: 4,5
  10. Obstkorb im Büro: 4,4

Quelle: PR-Trendmonitor 2018

Datenbasis: 286 Fach- und Führungskräfte aus Medienstellen und PR-Agenturen

Methode: Online-Befragung, Befragungszeitraum: Februar 2018