Coronavirus - Informationskampagne vom Bund «So schützen wir uns»

Wie können Sie sich gegen das neue Coronavirus schützen? Die Kampagne «So schützen wir uns» informiert, wie das am besten geht. Achten Sie in erster Linie auf die Hygieneregeln und das richtige Verhalten bei Symptomen wie Atembeschwerden, Husten oder Fieber.

Unsere Informationskampagne zum neuen Coronavirus wechselt von Gelb auf Rot. Zu den bisherigen drei Hygieneregeln gründlich Händewaschen, in Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen und bei Fieber und Husten zu Hause bleiben kommen drei weitere Regeln dazu. Sie gelten ab sofort. Dadurch können wir uns selbst und andere möglichst vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus schützen.

Je nachdem, was wir gerade angefasst haben, sind unsere Hände nicht immer sauber. Ansteckende Tröpfchen aus Husten und Niesen können sich an den Händen befinden. Sie gelangen an Mund, Nase oder Augen, wenn man diese berührt. Darum ist es wichtig, das Händeschütteln zu vermeiden. Gegen Ansteckung können wir uns schützen, indem wir:

Begrüssungsküsse und Händeschütteln vermeiden; zum Gesprächspartner möglichst einen gewissen Abstand halten; Nase, Mund und Augen besser nicht berühren; grössere Menschenansammlungen möglichst meiden, insbesondere, wenn Sie zu den besonders gefährdeten Personen gehören. Die besonders gefährdeten Personen sind Personen ab 65 Jahren, sowie Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Therapien die das Immunsystem schwächen oder Krebs. Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation. Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation. Sie haben Symptome (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) und benötigen ärztliche Hilfe? Rufen Sie zuerst Ihren Arzt oder Ihre Ärztin an.

Klären Sie telefonisch ab, ob ein Arztbesuch notwendig ist (die Kapazitäten der Ärztinnen und Ärzte sowie der Gesundheitseinrichtung sind begrenzt, wir wollen sie optimal nutzen). Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenn Sie eine besonders gefährdete Person sind. Dies sind: Personen über 65 Jahre sowie solche mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Thera-pien die das Immunsystem schwächen oder Krebs Lassen Sie sich informieren, an wen Sie sich wenden und welche Vorsichtsmassnahmen Sie einhalten müssen, damit Sie andere nicht anstecken. Gehen Sie nur von sich aus in die Notfallstation eines Spitals, wenn sich Ihr Zustand verschlimmert und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt nicht erreichbar ist. In diesem Fall müssen Sie die Notfallstation vorher anrufen.

Empfehlungen für Personen über 65 und alle mit einer Vorerkrankung Sind Sie älter als 65 Jahre oder haben eine Vorerkrankung (Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, geschwächtes Immunsystem, Krebs)? Dann empfehlen wir Ihnen:

Meiden Sie möglichst öffentliche Verkehrsmittel. Kaufen Sie ausserhalb der Stosszeiten ein. Oder lassen Sie eine Freundin oder einen Nachbarn für Sie einkaufen. Meiden Sie Orte mit vielen Menschen, beispielsweise Kinos, Konzerte, Sportveranstaltungen, Treffen in Gruppen. Vermeiden Sie unnötige geschäftliche und private Treffen. Reduzieren Sie Besuche in Altersheimen, Pflegeheimen und Spitälern auf ein Minimum. Vermeiden Sie Kontakte mit erkrankten Personen. Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie Atembeschwerden, Husten oder Fieber haben. Rufen Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder ein Spital an. Sagen Sie, dass Sie im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus anrufen und ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben. Beschreiben Sie Ihre Symptome.