Bis Mittwoch zum Teil grosse Regenmengen!

Regentropfen Symbolbild
Regentropfen Symbolbild (Bildquelle: Free-Photos auf pixabay)

Tiefdruckgebiet Axel sorgt in der neuen Woche vor allem in den östlichen Landesteilen für teilweise kräftigen Dauerregen. Gebietsweise kommen bis am Mittwoch über 100 Millimeter Regen zusammen!

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, sorgt das flache, aber umfangreiche Tiefdruckgebiet Axel mit Zentrum zwischen Süddeutschland und Tschechien für einen meist stark bewölkten und nassen Wochenstart. Bereits am Montagvormittag gehen immer wieder Schauer nieder, teilweise sind auch Gewitter darin eingelagert. Mit einer nordwestlichen bis nördlichen Höhenströmung kommt es entlang des Alpennordhangs zu einem leichten Staueffekt, dadurch intensivieren sich dort die Niederschläge im Laufe des Tages. Aber auch in den übrigen Regionen muss immer wieder mit einem Regenguss oder einem Gewitter gerechnet werden.

Auch am Dienstag setzt sich das nasse Wetter fort. Vor allem in einem Dreieck zwischen den Kantonen Nid- und Obwalden, dem Glarnerland und dem Rheintal muss bis Mittwochmorgen verbreitet mit 50 bis 90 Millimeter Regen gerechnet werden (vgl. Grafik mit den akkumulierten Niederschlagsmengen bis Mittwoch 00:00 UTC). Stellenweise sind auch über 100 Millimeter möglich, besonders im äussersten Osten der Schweiz. In den angrenzenden Gebieten wie z.B. dem östlichen Berner Oberland sind 20 bis 50 Milimeter Regen zu erwarten, im Westen und im Mittelland sind es deutlich weniger. Die Schneefallgrenze liegt bei 2000 bis 2400 Meter, dadurch kommt gebietsweise Schmelzwasser zum Regen hinzu.

Bei den genannten Niederschlagsmengen ist es durchaus möglich, dass Bäche oder kleinere Flüsse über die Ufer treten könnten. Auch lokale Murgänge sind in den am stärksten betroffenen Regionen nicht ganz ausgeschlossen.

Am Mittwoch zieht das Tief langsam nach Nordosten ab, und das Wetter beruhigt sich. Allerdings bleibt die Druckverteilung eher flach, wodurch sich im Laufe des Tages neue Schauer- und Gewitterzellen bilden können. Nach einem vorübergehend meist trockenen und zeitweise sonnigen Donnerstag kündigt sich auf das kommende Wochenende bereits die nächste Schlechtwetterphase an. Allerdings ist die genaue Entwicklung zur Zeit noch unklar.