So schläft ihr Kind durch

(Bildquelle: infoticker)

In den ersten Monaten sind für die Eltern die Nächte nicht unbedingt stressfrei. Doch mit diesen Tipps könnte Ihr Kind durchschlafen.

Schläft das Baby durch oder nicht? Die Sorgen gerade gewordener Eltern, denn wachsame Nächte zehren an den Substanzen. Doch mit diesen Tricks, könnte das Baby eher durchschlafen.

Die ersten Wochen sind zwar schwierig, doch mit der Zeit findet ein Baby immer mehr seinen Rhythmus. Umso frustrierender ist es, wenn das Kind zwischen den sechsten und zwölften Monat häufiger mitten in der Nacht aufwacht.

Mit den neuen Ereignissen umgehen

Gemässt Ärztin Andrea Schmelz ist das normal. In diesem Alter mache das Kind enorme Lernfortschritte und müsse die neuen Erfahrungen im Traum verarbeiten, schreibt sie auf "elternwissen.com". Vor allem bevor die Babys Krabbeln oder Laufen lernen, seien sie besonders unruhig und hätten auch wenig Appetit.

Deshalb sollten Sie in jedem Fall gewisse Standards beibehalten, wie ein gut gelüftetes, kühles Zimmer, das nicht stockdunkel, aber auch nicht hell ist, und bequeme Kleidung. Zusätzlich sollte das Baby sein Bett ausschliesslich als Ort zum Schlafen kennenlernen, nicht zum Essen, Spielen und vor allem nicht als Strafe, sp "familie.de"

Totale Stille ist für Babys übrigens nicht wichtig, manchmal sogar kontraproduktiv. Nicht selten schlafen sie bei leichten Hintergrundgeräuschen besser

Nicht zu viel Schlaf

Ein immer wieder waches Baby kann manchmal einen ganz profanen Grund haben: Es ist einfach nicht müde. Denn wenn es früh schlafen geht, dazu einen Mittagsschlaf macht und dann wieder in der Trage oder im Kinderwagen auch noch einnickt, ist das Bedürfnis nach Schlaf irgendwann gestillt.

Also nicht vor 19 Uhr ins Bett bringen, sonst ist die Gefahr gross, dass das Baby schon vor sechs Uhr putzmunter ist. Mehr als elf Stunden Schlaf benötigt ein Kind nachts in der Regel nicht.

Ebenso ist das beliebte Vormittagsschläfchen nach Ansicht von Andrea Schmelz nicht immer sinnvoll. Wenn das Kind schon vor 9:30 Uhr das erste Mal am Tag vor sich hin schlummert, kann es genauso gut dazu gebracht werden, morgens länger zu schlafen, statt zwischen dem Frühaufstehen und dem Morgenschläfchen wenige Stunden wach zu sein. 

Rituale können helfen

Damit das Baby schnell einschläft, können Rituale hilfreich sein. Immer der gleiche Ablauf, das gleiche Einschlaflied und auch ein Trostspender haben sich bewährt. Dies kann ein Schnuffeltuch oder ein Stofftier sein, das dem Baby zur Nacht ins Bett gelegt wird.

Nicht zu früh Trost spenden

Viele Eltern begehen den typischen Fehler, dass sie zu früh trösten. Oft laufen Eltern bereits beim ersten Geräusch zum Baby ins Zimmer und legen sich zu ihm oder heben es hoch. Dabei wacht es oft erst dadurch richtig auf. Schlafgeräusche sind normal, und häufig finden Babys nach dem kurzem Aufwachen auch wieder in den friedlichen Schlaf.