Sturm und Schnee vor dem Frühling

(Bildquelle: TickerMedia AG)

Ein Tief nach dem anderen zieht bis Freitagabend nach Mitteleuropa herein und bringt im Norden sehr unbeständiges und windiges Wetter. Insbesondere von etwa Donnerstagmittag bis Freitagmittag gibt es zeitweise auch kräftigen Regen und auf den Bergen Schneefall. Auf den Bergen kommt ab etwa 1'500 Metern 50 Zentimeter bis über 1 Meter Neuschnee zusammen, was zusammen mit teilweise stürmischen Winden entsprechend die Lawinengefahr erhöht.

Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, stellt sich bis Freitagabend im Norden eine unbeständige, nasse und windige Wetterlage ein. Insbesondere von etwa Donnerstagmittag bis etwa Freitagmittag gibt es zeitweise auch kräftigen Regen und auf den Bergen Schneefall.

Bereits in der Nacht auf morgen Mittwoch erreicht uns eine Kaltfront mit stark bis stürmisch auffrischendem Wind mit Böen von im Flachland 70 bis 90 km/h und in den Bergen örtlich weit über 100 km/h. Hinter der Störung stellt sich am Mittwoch wechselhaftes Wetter mit vor allem am Nachmittag auch kräftigen Schauern ein. Dabei liegt die Schneefallgrenze auf 400 bis 600 Metern, bei intensiven Schauern sind nasse Flocken bis ins Flachland möglich. Auch Graupel kann fallen, vereinzelte Gewitter sind auch nicht ausgeschlossen. Insgesamt ist es aprilhaft mit vor allem in Schauernähe kräftigen Windböen von 60 bis 80 km/h, aber auch etwas Sonne.

Am Donnerstag und Freitag müssen wir dann weitgehend auf die Sonne verzichten. Dazu ist es immer wieder nass, vor allem am Donnerstag in der zweiten Tageshäfte und am Freitag in der ersten Tageshäfte, wobei sich der Niederschlagsschwerpunkt in den Alpen befindet. Die Schneefallgrenze liegt am Donnerstag zuerst auf 500 bis 600 Metern, und steigt dann bis Freitagebend teils über 1'500 Meter an. In windgeschützten Alpentälern kann es auch in der Nacht auf Freitag bei intensivem Niederschlag noch bis weit hinunter schneien.

Stürmische Angelegenheit

Auch der Wind frischt am Donnerstag stark auf, am Donnerstagnachmittag und in der Nacht auf Freitag erwarten wir im Flachland Böen von etwa 70 bis 90 km/h, in windausgesetzten erhöhten Lagen auch noch mehr. Auf den Bergen muss teilweise mit Orkanböen gerechnet werden, wobei die Winde von West auf Nordwest drehen. In den Alpen kommt ab etwa 1'500 Metern bis etwa Freitagabend 50 Zentimeter bis über 1 Meter Neuschnee zusammen, was in Verbindung mit den teilweise stürmischen Winden entsprechend die Lawinengefahr erhöht.

Am Samstag stellt sich dann eine deutliche Wetterbesserung ein. Dazu wird markant mildere Luft herangeführt, zudem kommt nördlich des Alpenhauptkamms Föhn auf. Dieser Trend setzt sich am Sonntag fort. Die Temperaturen könnten dabei am Sonntag vor allem in den Föhntälern örtlich auch die 20-Grad-Marke knacken.