Sind Ferien mit dem Hund sinnvoll?

(Bildquelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz)

Wenn’s um die Frage geht, ob der Vierbeiner mit in den Urlaub soll oder vielleicht doch besser zu Hause bleibt, ist für Fido der Fall klar: Dabei sein ist alles. Menschlich gesehen ist die Lage schon schwieriger: Lange Reisen, hündische Krankheitsgefahren und rigorose Hundeverbote bringen so manchen Hundefreund dazu, seinen vierbeinigen Liebling kurzerhand wieder von der Passagierliste zu streichen und tierlos in den Süden zu reisen.

Damit die Ferien mit dem Hund nicht zur Stresspartie werden, empfiehlt die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz folgende Punkte bereits vor der Buchung abzuklären:

Lohnt es sich?

Steht die Dauer des Ferienaufenthaltes in Relation mit der Strecke? Ist die Art der Reise einigermassen hundegerecht? Eine Flugzeugreise mit mehreren Umsteigestationen kann nur mit grösstem Aufwand tiergerecht gestaltet werden. Und nicht zuletzt: Ist der Ferienaufenthalt überhaupt schön für das Tier?

Unerwartete Hunde-Verbote

Der grosse Traum vom Hundeplausch am Strand zerplatzt für viele Tierfreunde bereits mit dem ersten Schritt in den heissen Sand: Hunde-Verbote werden gerade während der Hochsaison an vielen Stränden rigoros durchgesetzt. Vorinformieren lohnt sich!

Gefährliche Hundekrankheiten am Reiseziel

Lassen Sie Ihren Vierbeiner vor der grossen Reise auf jeden Fall beim Tierarzt durchchecken und informieren Sie sich rechtzeitig über die Krankheitsrisiken am Ferienort und die mögliche Prophylaxe.

Weitere nützliche Tipps vermittelt die Broschüre "Ferien mit dem Hund" der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz. In dieser Gratis-Broschüre finden Sie Infos zum Grenzübertritt mit dem Hund, zur Einrichtung des Autos, über die Mensch-Hund-Apotheke und einen kleinen Hundesprachführer für den Ferienort.

Artikelfoto: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz