Zweigeteilter April: Anfangs zu warm und gegen Ende zu kühl

(Bildquelle: infoticker)

Der April 2017 fiel in der Schweiz vielerorts durchschnittlich warm aus, allerdings war es in der erstenMonatshälfte deutlich zu mild und in derzweiten Monatshälfte markantzu kühl. Beim Niederschlag ergibtsich kein einheitliches Bild, bei der Sonnenscheindauer besteht praktisch schweizweit ein...

Wie MeteoNews mitteilt, war der vergangene April gegenüber dem langjährigen Mittel (1981-2010) vielerorts durchschnittlich warm. Ein deutlicher Überschuss von rund 2 Grad besteht lediglich im Tessin und von rund 1 Grad im Wallis.

Der Monat war dabei zweigeteilt, die erste Hälfte fiel deutlich zu warm und die zweiten Hälfte zu kühl aus. Bemerkenswert war auch, dass es in der zweiten Aprilhälfte mehrmals im Flachland Frost gab und teilweise Schnee bis in tiefe Lagen fiel.

Viel Regen im Stau der Alpen

Bezüglich Niederschlag ist die Bilanz recht verschieden. So gab es im Stau der Alpen teilweise deutlich zu viel Niederschlag (Vaduz, St. Gallen, Luzern), während es im Westen und im Wallis deutlich zu trocken war.

Die Sonne schien schliesslich schweizweit mit Ausnahme des Säntis überdurchschnittlich oft, die positive Abweichung ist dabei im Tessin, in der Westschweiz und in der Region Bern am grössten.

Artikelfoto: tpsdave (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)