Mit ihren Siegen an den beiden FIS-Slalomrennen in Meiringen und Veysonnaz hat Tanja Schwitter in den vergangenen Wochen eine eindrückliche Kostprobe ihrer skifahrerischen Fähigkeiten abgeliefert. Ihre starke Form stellte sie zudem mit einem neuen persönlichen FIS-Bestwert von 19,96 Punkten, herausgefahren bei einem weiteren Renneinsatz in Veysonnaz, auf eindrückliche Art unter Beweis.
Schwitter hat sich mit ihren herausragenden Leistungen im Verlauf vom Dezember für weitere Renneinsätze im Europacup, der Vorstufe des Weltcups, empfohlen. Auf die geplante Teilnahme an den beiden Europacup-Slaloms von Anfang Januar in Zinal muss die Schännerin allerdings verzichten. Sie hat sich am vergangenen Sonntag bei einem Sturz im Training eine Muskelzerrung im Hüftbereich zugezogen. Diese zieht nun eine zweiwöchige sportliche Zwangspause nach sich. Unterkriegen lässt sich die aufstrebene Skirennfahrerin durch diesen Rückschlag allerdings nicht. „Es gibt für mich im Verlauf dieses Winters noch einige Chancen, mich weiter zu verbessern“, stellt sie in ihrer gewohnt kämpferischen Art fest.
Zwangspause für Tanja Schwitter
Der Höhenflug von Tanja Schwitter aus Schänis ist fürs Erste gebremst worden. Die 22-jährige Skirennfahrerin aus Schänis hat sich eine Muskelverletzung im Hüftbereich zugezogen. Sie muss während zwei Wochen pausieren und verpasst dadurch die bevorstehenden Europacup-Rennen in Zinal.