Zehn Kinder sterben bei Bootsunglück

(Bildquelle: infoticker)

Ein Boot mit Rohingya-Flüchtlingen ist vor der Küste Bangladeschs gesunken. Dabei sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen - unter ihnen auch zehn Kinder.

Vor der Küste von Bangladesch ist ein überfülltes Boot mit Flüchtlingen der muslimischen Rohingya-Minderheit aus Myanmar gesunken. Wie die Polizei am Montag mitteilte, seien mindestens zwölf Personen, darunter zehn Kinder, ums Leben gekommen.

Informationen von Küstenwache und Grenzbeamten zufolge waren rund hundert Menschen an Bord. Damit war sei das Schiff überfüllt gewesen. Passiert ist das Unglück an der Mündung des Flusses Naf im Grenzgebiet zwischen Myanmar und Bangladesch.

Rund ein Dutzend Menschen konnten gerettet werden, erklärten Beamte der Küstenwache und des Grenzschutzes in Bangladesch. Ein Augenzeuge sah die Leichen von vier Kindern, zwei Frauen und einem Mann am Strand.

Artikelfoto: 12019 (CC0 Creative Commons) - (Symbolbild)