Mehr als 526'000 Menschen in den 10 am schlimmsten betroffenen Bezirken von Nepal haben seit dem Erdbeben Unterstützung von World Vision erhalten. Während die am stärksten betroffenen Gebiete noch immer dafür kämpfen, wichtigste Grundbedürfnisse wie Schutz und Existenzsicherung zu stillen, setzt das Kinderhilfswerk die Not- und Katastrophenhilfe weiter fort in dem es starke Partnerschaften bildet, und die lokalen Kapazitäten sowie die Beteiligung der Gemeinschaft fördert.
"Ungeachtet der Herausforderungen, denen World Vision und viele andere humanitäre Akteure gegenüberstehen, zeigen die Ergebnisse unserer Evaluationen, dass wir einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Opfer gehabt haben", erklärt Elizabeth Satow, Direktorin von World Vision Nepal.
Mit der direkten finanziellen Unterstützung beispielsweise konnte World Vision die am meisten benachteiligten Menschen erreichen - Waisen, Alleinerziehende, Behinderte und ältere Menschen. "Und glauben Sie mir, das war keine leichte Aufgabe angesichts des Terrains, der intensiven Auswahlprozesse und der riesigen Bedürfnisse."
Grosse Hilfe
Unmittelbar nach dem ersten Erdbeben vom 25. April 2015 hatte World Vision die Menschen vor Ort mit lebenswichtigen Gütern wie Nahrungsmittel, sauberem Trinkwasser und Hygiene-Kits versorgt. Seither hat das Kinderhilfswerk unter anderem 14 Schulen repariert, 5'158 Kindern psychologische Betreuung ermöglicht, 153 Wassersysteme und 11'448 Toiletten gebaut und 65 Strassen repariert.
Gegenwärtig und in die letzte Phase der Not- und Katastrophenhilfe konzentriert sich das Kinderhilfswerk auf erweiterte und verbesserte Lebensgrundlagen, Wasser und Hygiene sowie den Schutzraum der Opfer.
World Vision ermutigt alle, die sich mit Not- und Katastrophenhilfe in Nepal engagieren - Internationale NGOs, lokale Partner, die Regierung und Spender - dies weiterhin zu tun, damit sich die Menschen in Nepal bald von ihrem Schicksalsschlag erholen können.
Artikelfoto: Eric Montfort (CC BY-NC-ND 2.0)