Wintersturm Udo beschert uns turbulente Stunden

(Bildquelle: infoticker)

Sturmtief Udo verlagert sich bis Mittwoch von den Britischen Inseln nach Skandinavien. Auf dem Weg dorthin sorgt es auch bei uns in der Schweiz für turbulentes Wetter mit teilweise stürmischem Südwest- bis Westwind.

Wie "MeteoNews" in einer Mitteilung schreibt, frischt heute Nachmittag in der Westschweiz der Südwestwind im Vorfeld einer ersten Kaltfront auf. Auf den Jurahöhen muss noch vor dem Eindunkeln mit ersten Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht gibt es im Mittelland dann mit der Kaltfront teilweise kräftigen, auf den Bergen stürmischen Südwest- bis Westwind. Morgen Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch erreicht der Südwest- bis Westwind seinen Höhepunkt mit Windspitzen im Flachland von 70 bis 100 km/h, an exponierten Lagen teilweise bis über 100 km/h und auf den Bergen vereinzelt mit Orkanböen.

Am Mittwoch bleibt es zwar noch ziemlich windig, die Böen sind aber weniger stark als am Dienstag. Deutlich nachlassen wird der Wind am Donnerstag. Alles was noch nicht niet- und nagelfest ist, sollte heute entweder noch gut befestigt oder versorgt werden. Zudem wird vom Aufenthalt in Wäldern oder Waldnähe während des Sturms dringend abgeraten.

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