Wie man bei Tiernotfällen richtig handelt

(Bildquelle: infoticker)

Hunde und Katzen können auf der Strasse, aber auch im Haushalt in Not geraten. Tierhalter und Tierfreunde können jederzeit in die Lage kommen, einem Vierbeiner Erste Hilfe leisten zu müssen. Gerade zur Sommerzeit trifft man nicht selten auf Hunde, die in überhitzten Autos einen Hitzekollaps...

Ob Vergiftungen, Verbrennungen, tiefe Wunden, ein Sturz oder ein Hitzschlag - wie beim Menschen, können auch im tierischen Alltag Notfälle aller Art passieren. Überlegte Erste Hilfe und ein schneller, sicherer Transport zum Tierarzt sind elementar, damit einem verletzten Tier geholfen werden kann.

Susy Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung für Tierschutz betont: "Generell ist jedem Tierhalter der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses für Tiere zu empfehlen." Die Broschüre "Erste Hilfe für Hund und Katze" kann diesen nicht ersetzen, bietet aber Hilfestellung für das richtige Verhalten in Notfällen.

Erste Hilfe-Broschüre immer dabei

Das handliche Büchlein zeigt die wichtigsten Grundlagen für das richtige Vorgehen bei den häufigsten Verletzungen. Die Notfälle werden dabei in ihre Schwere eingeteilt, die Symptome sowie die lebensrettenden Massnahmen sind beschrieben.

"Am besten deponieren Sie die Broschüre griffbereit zuhause, aber auch im Auto, im Wander-Rucksack oder im Ferienkoffer", erläutert Susy Utzinger. Dabei ist jedoch ganz wichtig, dass es sich lediglich um eine erste Hilfe handelt. Verletzte Tiere müssen immer und so schnell wie möglich zum Tierarzt gebracht werden.

Die Broschüren kann kostenlos (mit frankiertem Antwortcouvert C5) angefordert werden bei der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, Weisslingerstrasse 1, 8483 Kollbrunn oder auf der Website heruntergeladen werden.

Artikelfoto: Susy Utzinger