Übergangsjacken - perfekte Mode bei Wetterumschwüngen

(Bildquelle: infoticker)

Die Übergangsjacke ist das perfekte Kleidungsstück für jene Monate, die noch reichlich Wetterumschwünge bieten: Morgens ist es noch bitterkalt, mittags lugt die Sonne hinter Wolken hervor, der Abend klingt dafür mit einem satten Regenschauer aus. Da ist eine Jacke ideal, die bei Wind und Regen...

Ob das ein leichter Trenchcoat, ein Cardigan, eine Regenjacke oder eine leichte Daunenjacke ist, hängt letztlich vom Geschmack und dem eigenen Lifestyle ab. Doch woran erkennt man eine gute Übergangsjacke? Und welche Jacken liegen in der Frühjahrssaison 2017 im Trend?

Die Übergangsjacke - eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts

Während sich Frauen bis ins 19. Jahrhundert hinein in der Übergangszeit von Winter zu Frühling bzw. Herbst zu Winter oft mit halbdicken Tüchern behalfen, trugen Männer einfach weiter ihren Wintermantel.

Übergangsjacken, wie wir sie heute kennen, gibt es nämlich erst seit dem 20. Jahrhundert. Anfangs wurden sie Überwiegend aus Leder, Baumwolle oder Leinen gefertigt, heute bestehen sie hingegen meist aus High-Tech-Materialien wie Core Tex oder Fleece.

Entscheidungskriterien für die Wahl der perfekten Jacke

Wer angesichts der überwältigenden Fülle an Übergangsjacken in den Geschäften schier verzweifelt, sollte bei der Wahl seiner Jacke methodisch vorgehen.

Entscheidungskriterien können beispielsweise sein:

  • Farbe: Zum Herbst oder Winter passen generell eher dunkle, gedeckte Farben. Übergangsjacken für den Frühling dürfen aber gerne in hellen, bunten Tönen gehalten sein.
  • Preis: Übergangsjacken aus Jeans gibt es bei Anbietern wie Emilia Lay bereits ab knapp 100 Franken. Ist die Jacke mit warmem Futter, beschichtetem Oberstoff, Steppung oder Extras wie Nieten und Reissverschlüssen ausgestattet, kann die favorisierte Jacke aber auch mehr kosten.
  • Aussen- und Innenmaterial: Nylon ist prinzipiell stabiler als Polyester - in sehr widerstandsfähigem Ribstop-Nylon bedeuten selbst kleine Risse noch keine Katastrophe. Das beste Verhältnis zwischen Isolierung und Gewicht bieten in der Regel Daunenjacken. Sehr weich und kuschelig sind Fleecejacken, die man jedoch nur bei trockenem Wetter tragen sollte. Wer eine robuste, wasserdichte Jacke sucht, die auch extreme Outdoor-Aktivitäten mitmacht, wählt eine 2- oder 3-lagige Hardshell-Jacke.

Jackentrends im Frühjahr 2017

Die Trendfarben für den Frühling 2017 sind unter anderem Pastelltöne wie Rosa, Lavendel und Babyblau - ausserdem zartes Grasgrün und sattes Butterblumengelb. Einige Designer gestalten die Jacken ihrer Kollektionen übrigens analog zu den Trend für Oberteile - also nicht wundern, wenn in den Geschäften dieses Jahr Oversize-Jacken oder Blazer mit dicken Schulterpolstern hängen.

Die Bomber-Jacke liegt auch 2017 im Trend. In dieser Saison ist das It-Piece mit kleinen oder grösseren Blumenmustern bedruckt. Am besten passt dazu ein schlichter, klassischer Jeansrock. Eine Alternative für einen rustikal-maskulinen Style sind Bikerjacken - dieses Jahr mit Aufnähern. Und Bikerjacken gibt es für wirklich jede Figur - mit Buttons oder Abzeichen bekommt das gute Stück ohne grossen Aufwand einen individuellen Touch.

Die Edelvariante für die Saison 2017 stammt vom Designer Marc Jacobs: Seine Entwürfe sind mit Schulterpolstern und Metallelementen versehen. Eine etwas weichere Alternative zu den burschikosen Bomber- und Bikerjacken sind Jacken im Westernstil - selbstverständlich aus Wildleder und mit Fransen. Letztere findet man 2017 übrigens häufig auch an Jeansjacken. Zu guter Letzt sind im Frühjahr 2017 auch wieder Blazer angesagt - aus schimmernden Materialien wie Samt.