Die Pokémon-Jagd durch die Städte hat viele positive Aspekte: Die Gamer sind an der frischen Luft und spulen teilweise Kilometer um Kilometer ab. Regelmässige Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das Unfallrisiko. Das bringt aber nichts, wenn die Pokémon-Jagd im Spital endet, weil die Gamer stolpern und stürzen.
Stolpern wird oft bagatellisiert - das aber völlig zu unrecht. Ein kleiner Stolperer kann grosse Folgen haben. Vier von zehn Invalidenrenten werden infolge eines solchen Unfalls gesprochen. Jährlich gibt es in der Schweiz 315'000 Stolper- und Sturzunfälle.
Die Suva hat erfahren, dass sich Pokémons gerne als Stolperfallen tarnen. So verhindern Sie einen frühzeitigen Game Over:
- Gehen Sie vorsichtig - auch wenn Sie das Pokémon-Fieber erwischt hat. Stolpern ist sturzgefährlich.
- Das Treppensteigen bei der Pokémon-Suche ist besonders riskant. Deshalb: Blick weg vom Handy und auf die Stufen.
- Jagen Sie die Pokémons am Tag und nicht am Abend. Im Dunkeln sind Stolperfallen weniger gut sichtbar.
Auf Mewtwo-Jagd: