Die nationalrätliche Medienkommission hat eine Übersicht bestellt, die im Juli die Bundesverwaltung vorlegen soll. Die Übersicht soll aufzeigen, wie es sich auswirken würde, wenn die Gebühreneinnahmen der SRG von heute 1,2 Milliarden Franken auf jährlich 1 Milliarde oder auf 750 Millionen Franken gesenkt würden.
SRG-Generaldirektor Roger de Weck: "Auf entsprechende Rückfragen der Bundesverwaltung wird die SRG in aller Transparenz Auskunft geben, wie sich solche Szenarien auswirken würden. Die SRG wird selbstverständlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als potentiell Betroffene vollumfänglich informieren."
Das Gesetz verlangt von der SRG, "die gesamte Bevölkerung inhaltlich umfassend" zu bedienen.
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