Schritt in die Zukunft der Automobilindustrie

(Bildquelle: infoticker)

Automobili Lamborghini hat ein Abkommen im Rahmen des MIT-Italy Programms am Sitz des Massachusetts Institute of Technology unterzeichnet.

Dieses Abkommen markiert den Start einer Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Projekt, das eine bedeutende Rolle in der Zukunft der Supersportwagen des dritten Jahrtausends spielen soll.


Durch die strategische Zusammenarbeit werden sich Studierende und Lehrkräfte des MIT sowie Lamborghini Ingenieure zu innovativen Forschungsthemen in beiderseitigem Interesse austauschen. Der Fokus der liegt hierbei insbesondere auf dem Einsatz neuer Materialien im Automobilbereich und wird durch Austausch, Projekte und Workshops in gemeinsamen Forschungsarbeiten in ausgewählten Bereichen erfolgen.

Die Zusammenarbeit stellt einen Schritt in die Zukunft der Automobilindustrie dar und hat das Ziel, die Weichen für ein ehrgeiziges Projekt zu stellen, insbesondere einem Supersportwagen, der den Herausforderungen im dritten Jahrtausend gerecht wird.


Stefano Domenicali, Chairman & Chief Executive Officer von Automobili Lamborghini:

"Unser Ziel ist es, immer mehr zum Trendsetter im Superluxury und Sportwagen Segment zu werden. Das MIT ist ein Pionier im Bereich der Innovationen, und wir sind stolz, ein Abkommen mit dieser renommierten Institution geschlossen zu haben, mit der wir Themen von gemeinsamem Interesse in Bezug auf den Supersportwagen des 3. Jahrtausends angehen können".

Serenella Sferza, Co-Direktorin des MIT-Italy Program:

"MIT-Italy ist eine Brücke, die das MIT mit aussergewöhnlichen Namen aus dem Bereich italienischer Spitzentechnologie verbindet. Wir können uns keinen besseren Partner als Lamborghini vorstellen und sind gespannt auf die Projekte, die wir durch diese Zusammenarbeit in Angriff nehmen können".

Armando Varricchio, italienischer Botschafter in den USA:

"Die Zusammenarbeit zwischen dem Massachusetts Institute of Technology durch das MIT-Italy Program und Lamborghini ist ein weiterer Annäherungsschritt zwischen der italienischen Industrie und der US-amerikanischen Forschung, mit dem eine Beziehung von grossem gemeinsamen Interesse gefestigt wird und weitere Wachstumschancen geboten werden. Die italienische Technologie zeigt wieder einmal, dass sie weltweit auf den Spitzenplätzen rangiert und sich erfolgreich auf einem wettbewerbsfähigen Markt wie den USA behaupten kann".

Michele Scannavini, Vorsitzender der italienischen Außenhandelsagentur (ICE):

"Die italienischen Technologie war im letzten Jahr mit einem Anteil von 30 Prozent beim Handel die erste Wahl im Austausch mit den USA. Der italienischen Exportfähigkeit ist v.a. auf die Stärke der kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Ballungsgebieten zurückzuführen, und unter diesen sticht Bologna als eines der Wichtigsten hervor. Abkommen wie dieses mit Lamborghini bezeugen die unbestritten hohe Qualität unserer Unternehmen im Bereich der Innovation".