Schnee und kalter Januar wartet auf uns!

(Bildquelle: infoticker)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dürfte es verbreitet etwas Schnee geben. Insgesamt stehen die Zeichen auf einen unterdurchschnittlich temperierten Januar.

Das langanhaltende Hochdruckwetter geht am Berchtoldstag zu Ende, und in der Nacht auf Dienstag bringt eine Kaltfront im Norden verbreitet ein paar wenige Zentimeter Schnee. Auch wenn mittelfristige Prognosen danach mit Vorsicht zu geniessen sind, zeichnet sich doch ab, dass wir im Januar weitgehend im Vorfeld von weit nach Norden ausgreifenden Atlantikhochs in zumeist nördlichen bis nordwestlichen Höhenwinden liegen. Dabei können auch Störung durchziehen, die gemäss der Strömungsrichtung Schnee bis ins Flachland bringen können. Im Nordstau der Alpen sind auch grössere Schneemengen möglich.

Auf jeden Fall scheinen die atlantischen Hochs eine milde West- bis Südströmung weitgehend zu verhindern, sodass der Januar 2017 mit recht grosser Wahrscheinlichkeit zu kalt ausfallen dürfte. Falls sich, wie nach gewissen Modellen möglich, gegen Monatsmitte noch ein Hoch über Skandinavien bildet, könnten auch eisige Luftmassen aus Russland zu uns gelangen. In diesem Fall würde dann der Januar sogar markant zu kalt ausfallen.