Sauber-Team weiter punktelos

Wetter: sonnig/bewölkt und trocken, 27-29°C Luft, 33-37°C Asphalt. Das Sauber F1 Team beendete den Grossen Preis der USA in Austin auf den Plätzen 14 (Marcus Ericsson) und 15 (Felipe Nasr).

Beide Fahrer waren beim 56-Runden-Rennen auf dem Circuit of the America’s mit den Sauber C35-Ferrari auf einer Ein-Stopp-Strategie. Nun geht es von der Hauptstadt von Texas direkt weiter nach Mexico-Stadt, wo am nächsten Wochenende der Grosse Preis von Mexiko stattfindet.

Marcus Ericsson: (Startnummer 9)
Ergebnis: 14. Gestartet auf weichen Reifen, nach 17 Runden auf Medium-Reifen gewechselt.

"Ich hatte einen guten Start und konnte mich so nach der ersten Runde auf P13 verbessern. Es war ein harter Beginn des Rennens mit einigen kämpferischen, schönen Duellen. Auf den weichen Reifen konnte ich ordentliche Rundenzeiten fahren. Später entschieden wir uns bei der Rennstrategie für die riskantere Variante mit nur einem Stopp. Wir wussten, dass es damit gegen Ende des Rennens knapp werden würde, waren aber der Meinung, dass wir nur so eine Chance auf den Punktgewinn wahren konnten. Deshalb bin ich nach dem Stopp sehr lange auf Medium-Reifen gefahren. Gegen Ende des Rennens war es dann zu schwierig, das Tempo meiner Konkurrenten mitzugehen. Insgesamt war es wieder ein ordentliches Rennwochenende, an dem wir erneut Schritte in die richtige Richtung machen konnten. Das müssen wir nun in Mexiko fortsetzen."

Felipe Nasr: (Startnummer 12)
Ergebnis: 15. Gestartet auf Medium-Reifen, nach 29 Runden auf weiche Reifen gewechselt.

"Von meinem hinteren Startplatz aus entschieden wir uns, das Rennen mit Medium-Reifen zu beginnen. Weil diese Gummimischung anfangs weniger Grip hatte, musste ich alles versuchen, um das Auto auf der Strecke zu halten. Als wir bei den Daten sahen, dass wir mit diesen Reifen länger fahren können, wechselten wir auf eine Ein-Stopp-Strategie. In dieser Phase gab ich mein Bestes, um den Boxenstopp so lange wie nur möglich hinauszuzögern. Aufgrund der Strategie konnte ich gegen Ende des Rennens einige Plätze gutmachen."

Monisha Kaltenborn, Teamchefin:
"Unser Prinzip muss es sein andere Weg zu gehen, um uns in die Position zu bringen, die Chance auf Punkte zu nutzen. Von der Strategie und den Fahrern her gab es eine gute Leistung. Das Team hat sich diesen schwierigen Herausforderungen gestellt und eine solide Leistung gezeigt. Obwohl der Punktgewinn noch nicht da ist, sind wir auf dem richtigen Weg. Ich danke dem gesamten Team für den Einsatz."


Bild: Twitter/F1.