Sauber-Piloten verfehlen in Spa das Q2

(Bildquelle: infoticker)

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Beide Fahrer des Sauber F1 Teams kamen in der Qualifikation zum Grossen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps nicht in Q2. Felipe Nasr scheiterte als 17. knapp, Marcus Ericsson wurde 20, nachdem sein Motor während Q1 erneut an Leistung einbüsste.

Ericsson hatte bereits im dritten, freien Training am Vormittag mit Schwierigkeiten am Antriebsstrang zu kämpfen, was sich auf der Ardennen-Hochgeschwindigkeitsstrecke besonders nachteilig auswirkt. Der Schwede erhielt eine Strafe von zehn Startplätzen, weil er den sechsten Turbolader einsetzt. Dennoch sind Nasr und Ericsson zuversichtlich, im morgigen Rennen Plätze gutmachen zu können.

Marcus Ericsson: (Startnummer 9)
Qualifikation: 20. in Q1 (1:49,071 min / superweiche Reifen)

"Das Qualifying ist für mich enttäuschend verlaufen. Schon am Vormittag hatten wir Schwierigkeiten mit dem Antriebsstrang. Doch diese liessen sich gegen Ende des dritten Trainings beheben, sodass ich noch ein paar Runden fahren konnte. Aber in Q1 machte sich dieser Verlust an Motorleistung erneut bemerkbar und daher büsste ich hier vor allem auf den Geraden Zeit ein. Nun gilt es, die diesbezüglichen Daten zu analysieren, damit diese Schwierigkeiten im morgigen Rennen nicht wieder auftreten."

Felipe Nasr: (Startnummer 12)
Qualifikation: 17. in Q1 (1:48,949 min / superweiche Reifen)

"Fast hätte es für Q2 gereicht. Ich konnte am Ende von Q1 eine ganz ordentliche Rundenzeit fahren, verlor jedoch im dritten Abschnitt leider etwas Zeit, weil ich in der letzten Kurve mit der Bodenhaftung auf der Hinterachse zu kämpfen hatte. Die Zeit, die ich anfangs von Q1 gefahren bin, wurde gestrichen, weil ich in Kurve 4 zu weit von der Strecke abgekommen bin. Danach, bei meinem zweiten Versuch konnte ich mich, wie gesagt, zwar steigern - dennoch reichte es nicht ganz für Q2. Das Rennen wird lang werden und da kann noch viel passieren."