Sauber-Piloten sind gut aus der Sommerpause gestartet

(Bildquelle: infoticker)

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Beide freien Trainings zum Grossen Preis von Belgien verliefen für das Sauber F1 Team nach Plan. Schon vor der Sommerpause wurden einige Heckflügel-Tests durchgeführt, welche Teil des neuen Aero-Pakets waren.

Das modifizierte Aero-Paket (neuer Frontflügel, Unterboden sowie Bremsbelüftungen) wurde heute erstmals an beiden Sauber C35-Ferrari in Spa-Francorchamps getestet. Die Ingenieure konzentrieren sich nun auf die Auswertung der gesammelten Daten.

Marcus Ericsson: (Startnummer 9)
1. Training: 13. / 1:51,125 min (16 Runden) / 2. Training: 15. / 1:50,083 min (27 Runden)

"Es war ein interessanter Tag, natürlich auch weil wir heute erstmals unser Aero-Paket getestet haben. Ich denke, dass wir durchaus erste Fortschritte feststellen konnten. Nun brauchen wir etwas mehr Zeit, um verschiedene Konfigurationen auszuprobieren und das Paket so zu optimieren, damit es bestmöglich funktioniert. Es war ein guter erster Tag mit dem neuen Aero-Paket. Heute Abend werden wir die gesammelten Daten analysieren, um das neue Paket besser verstehen zu können. Morgen werden wir sehen, wo wir damit stehen."

Felipe Nasr: (Startnummer 12)
1. Training: 15. / 1:51,768 min (19 Runden) / 2. Training: 22. / 1:50,719 min (24 Runden)

"Heute haben wir uns mehrheitlich auf das neue Aero-Paket fokussiert. Am Morgen haben wir unterschiedliche Messungen vorgenommen, wie auch verschiedene Konfigurationen im aerodynamischen Bereich getestet. Daraus konnten wir bereits gewisse Vorteile erkennen. Im zweiten freien Training standen dann Short- sowie Long-Runs mit den weichen sowie superweichen Reifen mit viel und wenig Benzin an Bord auf dem Programm. Aus technischer Sicht war meine Höchstgeschwindigkeit beeinträchtigt, weil der Motor nicht einwandfrei lief (Fehlzündungen). Ich bin allerdings guter Dinge, dass wir diese Schwierigkeiten bis morgen aussortieren werden."