Online-Glücksspiel mit ausländischen Anbietern aufbauen

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Schweizer Casinos setzen beim Aufbau ihres eigenen Online-Glücksspiels auf die Zusammenarbeit mit ausländischen Online-Glücksspielanbietern, obwohl sich die Schweizer Casino-Lobby gegen solche Anbieter aus dem Ausland stets wehrt und sie kritisiert. Dies berichtet die "Handelszeitung".

Schweizer Casinos argumentieren, die Invasion ausländischer Online-Glücksspielanbieter würde zum Schaden der helvetischen Geldspielbranche und des Staates Erträge und Steuern absaugen. Doch das Grand Casino Baden holt sich nun Hilfe aus dem Ausland: "Wir arbeiten eng mit Gaming 1 zusammen, was die technische Entwicklung betrifft", sagt Detlef Brose, Chef des Grand Casino Baden zur "Handelszeitung".

Broses Partner ist ein belgischer Gambling-Anbieter mit Sitz in Malta. Gaming 1 hilft dem Casino Baden, neue Online-Angebote zu lancieren. Brose rüstet seine IT für mehrere Millionen Franken auf. Ähnliches hat das Grand Casino Luzern vor.

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