Mopsi, Bello und Co. steigern Produktivität im Büro

(Bildquelle: infoticker)

Vierbeiner tragen zu Wohlbefinden und entspannter Atmosphäre bei.

Tiere am Arbeitsplatz machen Mitarbeiter effizienter. Daher sollten es Unternehmen gestatten, Vierbeiner mitzunehmen. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des US-amerikanischen Unternehmens Skout hervor, zu der 2'244 Personen befragt wurden. Für 46 Prozent der Umfrage-Teilnehmer wäre es an der Zeit, die Haustiermitnahme offiziell einzuführen. Hauptgründe für diesen Wunsch sind ein erhöhtes Wohlbefinden sowie höhere Stressresistenz.

Einführung von "Pet Day"

"Ich stehe grundsätzlich allen Massnahmen, die für das Arbeitsklima und den Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter eine Verbesserung bringen, positiv gegenüber. Gerade Elemente wie Musik, Tiere und Co haben eine beruhigende Wirkung und lassen Mitarbeiter mit dem Bürostress besser umgehen", erklärt Markenexperte Markus Hübner gegenüber "pressetext". Das Wichtigste sei dennoch, dass man eine ausgewogene Balance sowie ein Umfeld schaffe, in dem sich alle Angestellten wohlfühlen.

"Das funktioniert am besten in einem integrativen Prozess durch den Dialog und die starke Einbindung aller involvierten Personen/Abteilungen. So kann es zum Beispiel Sinn machen, einen 'Pet Day' einzuführen, wo es beispielsweise freitags erlaubt ist, die Haustiere mitzubringen und das passende Umfeld vor Ort geschaffen wird", schildert der Experte. Solche Massnahmen werden nur erfolgreich sein, wenn sie als Teil der Unternehmenskultur aktiv von der Geschäftsführung sowie den Entscheidungsträgern gelebt werden.

Mitarbeiter-Produktivität höher

Sieben von zehn Befragten geben an, sich durch die Anwesenheit ihres Hundes glücklicher zu fühlen. Dies trifft vor allem für jene zu, die in einem Büro arbeiten, hier sind es sogar acht von zehn Personen. Gegenüber der Mitnahme von Katzen ist man weniger positiv eingestellt. So wird diese nur von 22 Prozent befürwortet. In Bezug auf Stress sind sich 63 Prozent aller Umfrage-Teilnehmer sowie 67 Prozent derjenigen, die in einem Büro tätig sind, einig: Der vierbeinige Begleiter wirkt bei der Arbeit stressmindernd.

Doch damit nicht genug, 43 Prozent und 51 Prozent der Büro-Angestellten sind der Meinung, des Menschen bester Freund steigert die Produktivität. 51 Prozent der Befragten und 58 Prozent der Millennium-Generation finden zudem, dass die Präsenz von Hunden zu einem "cooleren" Arbeitsplatz beiträgt. Lediglich neun Prozent sehen einen Nachteil darin, dass sie vorspielen müssten, den Hund ihres Vorgesetzten trotz Abneigung zu mögen. Laut Skout können durch die Mitnahme der Haustiere auch Ausgaben für Freizeit-Equipment wie Pingpong- oder Fussballtische eingespart werden.