Mobility lanciert Scooter-Sharing in Zürich

(Bildquelle: infoticker)

Am 19. April 2018 ist es soweit: Mobility-Kunden können in der Stadt Zürich 200 rote Elektro-Scooter für spontane Fahrten von A nach B nutzen. Einmalig registrieren, auf der Mobility-App einen freien Scooter in der Nähe suchen, buchen und schon geht es für 25 Rappen pro Minute ans Ziel.

Mobility lanciert in der Stadt Zürich als erste Anbieterin Scooter-Sharing im "Free-Floating"-System. Über die ganze Stadt verteilt stehen 200 rote Elektro-Scooter mit gelber Nummer (Maximalgeschwindigkeit 45 km/h) auf öffentlichen, gekennzeichneten Parkplätzen bereit. Jeder Scooter bietet zwei Helme sowie Warnsicherheitswesten.

Gebucht wird ohne Vorreservation, bezahlt im Minutentakt und geparkt innerhalb des Stadtgebiets auf allen öffentlichen Zweirad-/Motorradabstellanlagen. Diese Parkfelder sind jederzeit in der Mobility-App ersichtlich.

Der Fahrtarif deckt alle Kosten ab

Mobility-Scooter sind für zwei Personen zugelassen. Fahren dürfen all jene, die mindestens die Kategorie A1 in ihrem Führerschein stehen haben. Wie bei Carsharing müssen Nutzer an nichts denken: Mobility kümmert sich um die Ladung der Scooter-Batterie, den Service und um die Versicherungen.

"Betankt" wird die Batterie mit umweltfreundlichem Ökostrom ("nature made star" aus je 50 Prozent Wasserkraft und Sonnenenergie). Auch die Fahrsicherheit liegt Mobility am Herzen: Kunden, die sich Scooter-Fahrpraxis bei einem Fahrlehrer holen, unterstützt das Unternehmen mit einer einmaligen Fahrtengutschrift von 30 Franken.

Ein konsequenter Schritt in die Zukunft

Mobility-Geschäftsführer Patrick Marti freut sich auf die neue Herausforderung: "Scooter-Sharing ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg hin zu einem vielseitigen, starken Mobilitätsanbieter. Wir sind uns sicher, dass das Angebot Anklang findet." Zudem wolle Mobility mit den umweltfreundlichen Elektro-Scootern die Verkehrssituation in der Stadt entlasten und den öffentlichen Verkehr stärken.

"Jeder geteilte Scooter hilft, die Zahl an privaten Scootern oder im Idealfall sogar an privaten Autos zu reduzieren. Ausserdem funktionieren Sharing-Angebote optimal im Zusammenspiel mit den öffentlichen Verkehrsmitteln", erklärt Marti.

Artikelfoto: Mobility Carsharing Schweiz