Mancherorts ungewöhnlich warmer Septembermorgen

(Bildquelle: infoticker)

Dank Föhn sanken die Temperaturen im Rheintal in der vergangenen Nacht zum Teil nicht unter die 25-Grad-Marke. Auch in anderen Regionen war es für diese Jahreszeit bemerkenswert mild.

In der Nacht rüttelte in den Alpen nach wie vor der Föhn an den Fensterläden, dadurch blieb es in den Föhntälern entsprechend warm. Auch am Genfersee und in der Nordwestschweiz war mit etwas Südwestwind eine späte Tropennacht zu verzeichnen.

Heute Morgen beschränkt sich der Föhn zumeist nur noch auf das Rheintal, im Laufe des Vormittags bricht er dann auch hier zusammen. Anbei eine Liste mit den höchsten Tiefstwerten der vergangenen Nacht (bis 6 Uhr):

Tiefste Temperaturen:

  • Vaduz (460 m ü.M.) 25,2
  • Balzers (477 m ü.M.) 25,2
  • Buchs SG (448 m ü.M., SG) 24,3
  • Bad Ragaz (496 m ü.M., SG) 23,5
  • Evionnaz (480 m ü.M., VS) 21,6
  • Chur (555 m ü.M., GR) 21,0
  • Basel (260 m ü.M., BS) 20,9
  • Genf (420 m ü.M., GE) 20,2
  • Visp (640 m ü.M., VS) 20,1
  • Cazis (655 m ü.M., GR) 19,8
  • Lausanne Pully (461 m ü.M., VD) 19,0
  • Nyon (430 m ü.M., VD) 18,9
  • Bière (684 m ü.M., VD) 18,8
  • Schattdorf (466 m ü.M., UR) 18,6


Tagsüber überquert uns von Westen her eine markante Kaltfront, sie bringt uns kräftigen Regen und böig auffrischenden Wind. Am Vormittag liegt der Schwerpunkt des Regens in der Romandie, am Nachmittag und Abend in den östlichen Landesteilen.

Trüb ist es auch auf der Alpensüdseite, besonders im Nordtessin regnet es anhaltend und zum Teil intensiv. Mit er erwähnten Kaltfront wird ein wechselhafter und nachhaltig kühlerer Wetterabschnitt eingeleitet.