Kein Singapur-Quali-Exploit für Nasr und Ericsson

(Bildquelle: infoticker)

Das Sauber F1 Team kam bei der Qualifikation zum Grossen Preis von Singapur mit einem Auto in Q2: Marcus Ericsson wurde an seinem 50. Grand-Prix-Wochenende 16. - Felipe Nasr belegte im Sauber C35-Ferrari in Q1 Platz 18.

Beim morgigen Nachtrennen, vor der faszinierenden Kulisse von Singapurs Skyline, wird vor allem das Reifenmanagement und die Boxenstopp-Strategie eine grosse Rolle spielen. Zudem dürfte es beim spektakulären Rennen auf dem 5,065 km langen Marina-Bay-Stadtkurs erneut zu Safety-Car-Phasen kommen, die das Rennen mitentscheiden könnten.

Marcus Ericsson: (Startnummer 9)
Qualifikation: 16. in Q2 (1:46,427 min / ultraweiche Reifen)

"Für mich war es heute positiv, in Q2 zu kommen. Insgesamt gesehen war es bisher ein schwieriges Wochenende für mich, weil ich hier in allen Trainings mit dem Auto in unterschiedlicher Weise zu kämpfen hatte. Allein deshalb war es gut, dass ich dennoch Q2 erreichen konnte. Ungeachtet dessen müssen wir uns weiter verbessern, um den Abstand zum Mittelfeld verringern zu können."

Felipe Nasr: (Startnummer 12)
Qualifikation: 18. in Q1 (1:46,860 min / ultraweiche Reifen)

"Das Qualifying ist für mich enttäuschend verlaufen, weil ich nicht die Performance wie zuvor in den freien Trainings hatte, was mich überraschte. Denn in den Trainings hatte ich ein gutes Gefühl, weil wir bezüglich der Balance des Autos in die richtige Richtung gingen. Doch im Qualifying hatte ich bei meinem ersten Versuch auf der Hinterachse mit der Bodenhaftung zu kämpfen. Und beim Versuch mit dem zweiten Reifensatz kam ich nicht auf die optimale Reifentemperatur. Im Rennen kann hier immer etwas geschehen, darum müssen wir morgen um jede Chance kämpfen."