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"Ironman Switzerland" als Durchhaltetest für den Zivilschutz

(Bildquelle: infoticker)

Der Einsatz des Zivilschutzes beim "Ironman Switzerland" fordert von Kader und Mannschaft Durchhaltevermögen. Am Wochenende vom 29. und 30. Juli stehen 500 Zürcher Zivilschützer von 5 bis 21 Uhr im Einsatz, um die spektakuläre und zuschauerfreundliche Rad- und Laufstrecke rund um das Zürcher...

Zuerst 3,8 Kilometer Schwimmen, hernach 180 Kilometer Rad fahren und als dritte Disziplin 42,2 Kilometer Marathon laufen - dies sind die Herausforderungen für die Ironman-Athletinnen und -Athleten. Für die "Ironmen" vom Zivilschutz des Kantons Zürich liegen die Herausforderungen in den drei Disziplinen Führung, Kommunikation und Logistik.

500 Zivilschützer aus den Organisationen Weinland, Gossau-Grüningen, Stäfa, unteres und oberes Furttal sowie Schutz & Rettung Zürich sichern die Lauf- und Radstrecke Strandbad Tiefenbrunnen - Rote Fabrik - Kilchberg. Weiter stellen sie in der Wechselzone Mythenquai das reibungslose Kreuzen der Fussgänger und der Radfahrer sicher.

Koordination und Absprachen üben

Im Hintergrund besteht die Herausforderung darin, die Ablösung und Transporte der Streckenposten, die eigene Logistik, die Verpflegung sowie die Infrastrukturen der 500 Zivilschützer zu koordinieren. Dieser Zivilschutz-Grossanlass steht unter kantonaler Führung.

Trainiert wird auch die Führungskompetenz des Kaders im Bereich Kommunikation. Es gilt, Absprachen zwischen dem Zivilschutz und den unterschiedlichen Organisationen, den zivilen Helfern (Volunteers), sowie dem Organisations-Komitee des "Ironman Switzerland" zu meistern. Die Zivilschützer werden diese Disziplinen im Team und als persönliche Grenzerfahrung erleben.

Artikelfoto: Rico Doninelli (CC BY 2.0)