Hurrikan "Irma" sorgt für Evakuierungen

Bis zum jetzigen Zeitpunkt verzeichnete die ETI Einsatzzentrale des TCS aufgrund von Hurrikan "Irma" 20 Anfragen für Evakuierungen aus der Dominikanischen Republik, Cuba und Florida und 8 Reiseannulierungen.

Der TCS setzt alles daran die Sicherheit seiner Mitglieder zu gewährleisten und organisiert ihnen den Rücktransport. Hurrikan "Irma" bedroht die ganze nördliche Karibik. Es wird damit gerechnet, dass der Hurrikan der Stufe 5 zuerst über die nördlichen Kleinen Antillen (die "Leeward Islands" mit Anguilla, Antigua etc.) hinwegfegen wird: Die Insel Barbuda wurde bereits letzte Nacht erreicht. Dann wird sich "Irma" wohl weiter westwärts über Puerto Rico und die Dominikanische Republik bewegen.

Auch Haiti, die Bahamas und Kuba sowie der Süden Floridas sind bedroht. Die Südwestspitze und die Florida Keys werden evakuiert. Auf allen Flughäfen in der nördlichen Karibik ist in den nächsten Tagen mit Flugausfällen und erheblichen Verspätungen zu rechnen. Gewisse Reiseanbieter u.a. TUI raten für die nächsten Tage von Reisen in die nördliche Karibik ab.

Wie verhalte ich mich richtig?

  • Befinden Sie sich im Einzugsgebiet des Hurrikan Irma, informieren Sie sich laufend über die Entwicklungen im Radio, TV, Internet und auf Social Media Plattformen.
  • Befolgen Sie dringend die Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Reisende aus und in die nördliche Karibik sollen sich bei ihrem Reiseanbieter oder ihrer Airline über den Status der Flüge und allfällige Annullierungen informieren.
  • In Not geratene TCS Mitglieder können sich rund um die Uhr an die ETI Einsatzzentrale wenden: 058/ 827 22 20. 

 

Artikelfoto: Screenshot YouTube/Hurricane Irma Update