Hurrikan "Irma" in der Karibik - Caritas Schweiz leistet Nothilfe

Caritas Schweiz hat für die Opfer des Hurrikans "Irma" einen Beitrag von 500'000 Franken zur Verfügung gestellt. Damit finanziert sie die Not- und Überlebenshilfe zugunsten jener Bevölkerungsgruppen, die von den Verwüstungen am härtesten betroffen sind.

Der Hurrikan "Irma" hat in der Karibik eine Zerstörung von unvorstellbarem Ausmass angerichtet. Hunderttausende Menschen haben ihre Häuser und ihre Lebensgrundlage verloren.

In Kuba wurden Schulen zerstört, Häuser niedergerissen, Strassen und Brücken schwer beschädigt. Die Schäden in der Landwirtschaft sind immens. In Haiti sind vor allem die nordöstlichen Regionen der Insel betroffen. Hier kam es zu sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen. Wegen der Verwüstungen fehlt es an sauberem Trinkwasser und an Nahrungsmitteln.

Hilfsmassnahmen eingeleitet

Die Caritas hat die dringend benötigten Hilfsmassnahmen sowohl in Kuba als auch in Haiti eingeleitet. Sie versorgt die von der Unwetterkatastrophe betroffene Bevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten. Ebenso will sie sich im Wiederaufbau von Schulen und Wohnraum engagieren.

Caritas dankt für Spenden auf das Konto 60-7000-4, Vermerk: Hurrikan "Karibik".

Artikelfoto: paulbr75 (CC0 Public Domain) - (Archivbild)