Die höchsten Windgeschwindigkeiten traten dabei im Bereich der durchziehenden Böenwalze auf. Diese pflügte sich quasi wie ein Pflug durch das Seeland weiter bis in die Zentral- und Ostschweiz. Dort verlor die Gewitterzone dann aber deutlich an Schwung und schwächte sich ab.
Zwar sind die erreichten Windspitzen nicht mit einem echten Orkan zu vergleichen, Schäden wurden hier in erster Linie durch den abrupten Windwechsel verursacht - quasi von annähernder Windstille zu Sturmstärke in ein paar Sekunden.
Die stärksten Windböen: (in km/h)
- Pilatus 90
- Titlis 83
- Bantiger 75
- Luzern 74
- Gütsch 74
- St. Chrischona 73
- Säntis 73
- Selzach 70
- Crap Masegn 70
Heftiges Gewitter im Jura und Mittelland: