Grosser Preis von Belgien - Rennen

Marcus Ericsson beendete den Grossen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps auf dem 16. Platz. Pascal Wehrlein musste sein Auto schon nach der zweiten Runde in der Garage abstellen, nach dem Probleme bei der Radaufhängung festgestellt wurden.

Das Sauber F1 Team begibt sich nun auf den Weg nach Monza, wo schon bereits am kommenden Wochenende der Grosse Preis von Italien stattfindet.

Marcus Ericsson (Startnummer 9):
Sauber C36-Ferrari (Chassis 02/Ferrari)
Ergebnis: 16. Gestartet auf superweichen Reifen, nach 8 und 23 Runden auf weiche Reifen gewechselt und nach 29 Runden auf ultraweiche Reifen gewechselt

„Schon vor dem Rennen war uns bewusst, dass wir nicht sonderlich konkurrenzfähig sein werden. Es gab aber auch gute Rennabschnitte, vor allem der zweite Sektor war in Ordnung. Dennoch haben wir natürlich vor allem auf den Geraden im ersten sowie im letzten Streckenabschnitt einen Nachteil. Es war ein schwieriges Rennen. Obwohl die Strecke in Monza ähnliche Charakteristiken im Hinblick auf die Motorleistung aufweist, werden wir auch dort alles geben, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.“

Pascal Wehrlein (Startnummer 94):
Sauber C36-Ferrari (Chassis 04/Ferrari)
Ergebnis: DNF. Gestartet auf weichen Reifen. Ausfall nach 2 Runden

„Es war ein schwieriges Wochenende für mich. Wir hatten Probleme mit der Radaufhängung, was dann letztlich dazu geführt hat, dass ich das Rennen frühzeitig beenden musste. Nun konzentriere ich mich schon auf das kommende Wochenende in Monza – dort bietet sich die nächste Chance auf ein besseres Resultat.“

Frédéric Vasseur, Teamchef:

„Leider war das Rennen für Pascal schon sehr früh zu Ende. Er musste schon nach zwei Runden sein Auto in der Garage abstellen, nach dem wir Probleme bei der Radaufhängung festgestellt haben. Bei Marcus sah es während den ersten Rennabschnitten ganz in Ordnung aus, er konnte im Kampf gegen seine direkten Konkurrenten gut bestehen. Der letzte Rennabschnitt war dann allerdings enttäuschend. Wir haben auf den Daten gesehen, dass das Auto beschädigt worden war. Nun arbeiten wir weiterhin daran, unsere Performance für die kommenden Rennen zu verbessern.“

Artikelfotos: Sauber F1 Team