GP Malaysia - Sauber-Piloten in Q1 gescheitert

In der Qualifikation zum Grossen Preis von Malaysia verpasste es das Sauber F1 Team nur knapp, sich für Q2 zu qualifizieren.

Marcus Ericsson und Felipe Nasr kamen in den Sauber C35-Ferrari auf die Ränge 17 und 18. Im morgigen 56-Runden-Rennen, das über mehr als 310 km führt, stellen die extreme Hitze und das Reifenmanagement die grössten Herausforderungen an Mensch und Material dar. Weil mit Cockpit-Temperaturen von bis zu 60 Grad zu rechnen ist, tragen die Fahrer so genannte "Kühl-Westen" (cooling vests) unter ihren Rennoveralls.

Marcus Ericsson: (Startnummer 9)
Qualifikation: 17. in Q1 (1:35,816 min / weiche Reifen)

"Nachdem der Freitag positiv war, verlief auch der heutige Tag ordentlich. Dabei waren die Streckenverhältnisse im dritten Training anders. Weil es über Nacht geregnet hatte, war das Fahren auf dem neuen Asphaltbelag etwas heikler. Doch nach einigen Anpassungen bei der Fahrwerkeinstellung gingen wir mit gutem Gefühl ins Qualifying. Dort fuhr ich eine fehlerfreie Runde und war alles in allem zufrieden mit der Performance. Schade, dass das Resultat nicht dementsprechend ausfiel. Doch wir waren knapp an Q2 dran. Das zeigt uns, dass sich der Abstand zum Mittelfeld verringert. Im Rennen sind Rangverbesserungen möglich."

Felipe Nasr: (Startnummer 12)
Qualifikation: 18. in Q1 (1:35,949 min / weiche Reifen)

"Das Ergebnis im Qualifying ist natürlich nicht das, dass wir angestrebt haben. Bei meinem letzten Versuch in Q1 hatten die Vorderreifen nicht die optimale Temperatur, als ich die Runde startete. Das beeinträchtigte meine Rundenzeit im ersten Streckenabschnitt. Ansonsten war es eine ordentliche Runde, die aber dennoch nicht gut genug war, um in Q2 zu kommen. Im Hinblick auf das Rennen war positiv, dass wir im dritten Training relativ konstante Rennrunden fahren konnten. Das könnte uns helfen, im Rennen Plätze gutzumachen."