Freihandelsabkommen beeinflussen Schweizer Wirtschaft

(Bildquelle: infoticker)

Zwischen 1995 und 2015 hat der Aussenhandel durchschnittlich rund einen Viertel zum Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) beigetragen.

Die Schweizer Freihandelsabkommen (FHA) fördern das Wirtschaftswachstum, indem sie den Aussenhandel durch zusätzlichen Marktzugang sowie grössere Rechtssicherheit stärken und die Diskriminierung der Schweiz aufgrund weiterer Abkommen ihrer Handelspartner verhindern.

Von 1988 bis 2014 wuchsen die Schweizer Exporte durchschnittlich um 4,1 Prozent pro Jahr, während die Ausfuhren an Freihandelspartner in den ersten vier Jahren nach Inkrafttreten des jeweiligen FHA um durchschnittlich über 8,5 Prozent pro Jahr zunahmen.

Der vorliegende Bericht legt den Fokus auf FHA der Schweiz mit Partnern ausserhalb der EU/EFTA. Im Jahr 2015 machten die Güterexporte in diese Staaten 23 Prozent des Totals aus. Dies entspricht etwa der Hälfte der Schweizer Exporte in Destinationen ausserhalb der EU/EFTA.