Die Formel 1 wandert in den Besitz des amerikanischen Unternehmens "Liberty Media". Wie das US-Medienunternehmen bekannt gibt, hat sie die "Königsklasse des Motorsports" in einem ersten Schritt für 4,4 Milliarden US-Dollar (3,93 Milliarden Euro) erworben.
Des Weiteren übernimmt "Liberty Media" die Schulden des bisherigen Hauptgesellschafters "CVC". Dadurch beläuft sich der gesamte Wert des Geschäfts auf rund 8 Milliarden US-Dollar (7,15 Milliarden Euro)
Ecclestone bleibt Geschäftsführer
Vorsitzender wird Chase Carey (62), der bisherige Vizepräsident von "21st Century Fox". Der bisherige F1-Boss Bernie Ecclestone (85) steht ihm dabei als Geschäftsführer zur Seite.
"Ich begrüsse 'Liberty Media' und Chase Carey in der Formel 1 und freue mich darauf, mit ihnen zu arbeiten", liess Ecclestone mitteilen. "Liberty"-Chef Greg Maffei erklärte: "Wir freuen uns, Teil der Formel 1 zu werden. Wir glauben, dass es uns unsere langfristige Ausrichtung und Erfahrung mit Medien- und Sportgeschäften erlaubt, die Formel 1 so zu führen, dass Fans, Teams und Anteilseigner profitieren werden."