Eidg. Jubiläumsschwingfest 2020 in Appenzell

Im Jahr 2020 findet aus Anlass des 125-jährigen Jubiläum des eidgenössischenSchwinger-Verbandes ein Jubiläumsschwingfest statt.

Gross war die Freude beim Appenzeller Initiativkomitee und allen Beteiligten, als sich die stimmberechtigten Delegierten und Ehrenmitglieder des Eidg. Schwingerverbandes an der DV vom 5. März 2017 mit überzeugendem Mehr für Appenzell als Austragungsort entschieden.

Damit steht fest, dass am 30. August 2020 in Appenzell das erste - und wohl auch einzige Mal - ein Schwingfest von eidgenössischem Charakter stattfindet.

Trägerverein gegründet - OK-Bildung im Gang

Das bedeutet erst einmal viel Arbeit. Ein Schwingfest in dieser Grösse verlangt den Organisatoren alles ab. Hinter dem Anlass steht ein Trägerverein, bestehend aus dem Schwingklub Appenzell und dem Turnverein Appenzell.

Nach der erfolgreichen Bewerbungsphase unter der Leitung von Sepp Breitenmoser wurde kürzlich Reto Mock als Präsident des Trägervereins und damit zum OKPräsidenten gewählt. Der Vorstand des Trägervereins wird in den kommenden zwei Monaten ein schlagkräftiges Organisationskomitee auf die Beine stellen und anschliessend die Pflichtenhefte für alle Ressorts festlegen.

Sponsoren zeigen bereits Interesse

Ein Grossanlass wie das Jubiläumsschwingfest stellt auch ein finanzielles Risiko dar. Eine sorgfältige Budgetierung hat jetzt Vorrang. Noch in diesem Jahr werden alle baulichen und weiteren Bedürfnisse erfasst und kalkuliert. Ende Jahr steht das komplette Budget. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt muss auch das Sponsoringkonzept zur Verfügung stehen.

Bereits haben erste Sponsoren angeklopft. Gewisse Unternehmen sind sehr daran interessiert, bei diesem Schwingfest mit schweizweiter Resonanz einen prominenten Platz im Rahmenprogramm auf sicher zu haben.

Unterstützung durch Appenzeller Vereine

Das Jubiläumsschwingfest 2020 braucht die aktive Unterstützung der einheimischen Vereine und deren Mitglieder. Im nächsten Frühjahr will das OK die Vereinspräsidenten über das Fest und die benötigte Unterstützung orientieren. 

Artikelfoto: Appenzellerland Tourismus