Die Verteilung wurde im Kollegium wie folgt beschlossen:
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
Bundesrat Ignazio Cassis
Stellvertretung: Bundesrat Guy Parmelin
Eidgenössisches Departement des Innern (EDI)
Bundesrat Alain Berset
Stellvertretung: Bundesrat Ignazio Cassis
Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga
Stellvertretung: Bundesrat Ueli Maurer
Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
Bundesrat Guy Parmelin
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann
Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)
Bundesrat Ueli Maurer
Stellvertretung: Bundesrat Alain Berset
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann
Stellvertretung: Bundespräsidentin Doris Leuthard
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK)
Bundespräsidentin Doris Leuthard
Stellvertretung: Bundesrätin Simonetta Sommaruga
Bundesrat Ignazio Cassis freut sich, das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zu übernehmen. "Es ist mir eine Ehre die Schweiz, ihre Institutionen, ihr demokratisches System sowie ihre vielfältige Kultur im internationalen Umfeld vertreten zu dürfen. Ich habe grossen Respekt vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe der Aussenpolitik und ich freue mich, dieses Amt schon bald zu übernehmen."
Bundesrat Cassis hat sich entschieden, nach rund hundert Tagen eine Bilanz über seine Tätigkeit als Bundesrat zu ziehen. In dieser Zeit wird er sich einarbeiten und sich nicht zu seinen Aufgaben äussern.
Gemeinsamer Beschluss
Die Bundesrätinnen und Bundesräte diskutieren die Verteilung der Departemente und fällen den Entscheid, wer welches Departement übernimmt. Die Mitglieder des Bundesrats äussern sich in der Reihenfolge der Anciennität zur Departementsverteilung. Der Beschluss zur Departementsverteilung wird gemeinsam im Kollegium getroffen.
Der Bundesrat wird die Verteilung an seiner Sitzung vom 1. November 2017 formell bestätigen und freut sich in der neuen Zusammensetzung seine Arbeit fortzuführen.
Artikelfoto: Martin Abegglen (CC BY-SA 2.0)