Das sind die schlimmsten Potenzkiller

(Bildquelle: infoticker)

Eine schlappe im Bett kann jeden Mann treffen. Erfahren Sie hier ein paar Gründe, warum es im Bett nicht klappt.

Stress: In nicht wenigen Fällen sind Potenzprobleme psychisch bedingt. Vor allem jüngere Männer bis 35 Jahre können betroffen sein, wenn sie unter Stress oder Ängsten leiden. Daher sollten Sie psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, denn sie kann auch entlasten, wenn die Ursache organisch bedingt ist.

Angst vor dem Versagen: Für viele Männer ist es ein Schreck, wenn ihr Standvermögen sie im Stich lässt. So beginnt dann meist ein Teufelskreis, indem Angst entsteht, erneut zu versagen. Hier hilft nur Nachsicht mit sich selbst – oder gegebenenfalls auch ein Gespräch mit dem Partner oder einem Arzt des Vertrauens.

Depressionen: Auch das Gehirn ist eine erogene Zone. Ist diese etwa durch eine Depression gestört, kann sich dies auch auf die Leistung im Bett auswirken. Männer mit Depressionen verspüren beispielsweise wenig Lust auf Sex. Zusätzlich haben viele Medikamente, mit denen die Psyche behandelt wird, als mögliche Nebenwirkung auch Erektionsprobleme.

Medikamente: Jedoch können nicht nur Antidepressiva die Potenz schwächen. Je mehr verschiedene Medikamente ein Mann einnimmt, desto grösser ist das Risiko einer gestörten Potenz. Insbesondere Blutdrucksenkende Betablocker sind bekannt für mögliche Nebenwirkungen im Bereich der Potenz. Sollte ein Mann angesichts dessen ein Problem im Bett haben, sollte er seinem Arzt unbedingt mitteilen, ob und welche Medikamente er einnimmt.

Rauchen: "Rauchen führt zu Impotenz"- dieser Warnhinweis prangt auf so mancher Zigarettenschachtel. Auch das Qualmen schädigt die Blutgefässe, womit die Erektion erschwert wird. Bei rauchenden Männern bessern sich die Erektionsstörungen nach einem Rauchstopp oft wieder. Allerdings hängt das vom Schweregrad der Beschwerden ab.

Alkohlkonsum: Der Alkohol enthemmt.  Gerade kleine Dosen davon können durchaus sexuell anregend wirken. Aber auch hier macht die Menge das gift. Mit zunehmendem Alkoholpegel wird es immer schwieriger, die Erektion zu halten oder zum Ergebnis zu kommen – denn die stimulierenden Reize kommen nicht mehr da an, wo sie hin müssen. Die gute Nachricht: Normalerweise funktioniert nach dem Ausnüchtern alles wieder tadellos.

Übergewicht: Eine Kugel knabbert zum einen am Selbstvertrauen, wodurch die Lust am Sex vergehen kann, zum anderen haben Männer mit Übergewicht oft niedrigere Testosteronlevel und einen hohen Blutdruck. Letzterer fördert die Arterienverkalkung, was wiederum den Blutfluss zum Penis verringern kann. Abnehmen ist hier auf jeden Fall einen Versuch wert.

Diabetes: Zu viel Zucker im Blut schädigt die Gefässe – deswegen leiden Diabetiker auch oft unter Erektionsstörungen. Denn ein gut funktionierendes Gefässsystem ist wichtig, um den Schwellkörper zu füllen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass auch in dem Fall Abnehmen helfen kann, die Aufnahme von Blutzucker in den Gefässen wieder zu verbessern - und damit auch Potenzproblemen entgegen wirken.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ganz allgemein die häufigsten Gründe für Erektionsstörungen. Dazu zählt vor allem die Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Aber auch Bluthochdruck und ein zu hoher Cholesterinspiegel gehören zu den möglichen Auslösern. Lassen Sie sich also auf jeden Fall beim Arzt durchchecken.