Das OpenAir St. Gallen ist eröffnet

Heute Nachmittag startete das 41. OpenAir St. Gallen. Um 17 Uhr konnten die ersten Nachtschwärmer das Gelände betreten. Die bereits am Mittwoch angereisten Fans verbrachten eine friedliche erste Nacht im bewährten Warteraum, bevor sie das Gelände betreten konnten.

Rund 500 Personen haben die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Warteraum Eingang West (Abtwil) verbracht. Um 17 Uhr öffneten sich die Schleusen des Eingangs und die Festivalfans konnten flüssig das vollständig eingerichtete Gelände betreten. Momentan sind die Nachtschwärmer vor allem damit beschäftigt, ihre temporären Behausungen aufzustellen und sich einzurichten.

Erfolgreicher Bändeltausch Welcome Desks und Raiffeisen

Bereits seit Montag, 26. Juni, konnten in ausgewählten Filialen der Raiffeisenbanken die Tickets gegen Bändel getauscht werden. Seit gestern ist der Bändeltausch an den beiden Welcome Desks Bahnhof Nord und Breitfeld in vollem Gange - dort so wie auch online sind noch 4-, 3- und 1-Tagespässe verfügbar.

Öffnungszeiten Welcome Desk Bahnhof Nord und Breitfeld:

  • Donnerstag, 29. Juni: bis 02.00 Uhr
  • Freitag, 30. Juni: 08.00 bis 24.00 Uhr
  • Samstag, 1. Juli: 08.00 bis 24.00 Uhr
  • Sonntag, 2. Juli: 08.00 bis 16.00 Uhr

Musikalische Jungtalente, Sternenbühne, Campfire Stage und Plazabühne

Um 17.00 Uhr wird bereits die Casa Bacardi von Tom Hänggs, Alé und Luc eingeweiht. Um 20.00 Uhr geht es dann gleich auf drei Bühnen los: Der Thurgauer Rapper Crispy Dee heizt dem Publikum auf der Musig uf de Gass & Startrampe Bühne ein, der Liverpooler Export Louis Berry tritt erstmals auf der Sternenbühne auf und der Strassenkünstler Samuelito wird auf der Plaza Bühne - die zum ersten Mal von "IT ST. Gallen rockt!" präsentiert wird - sein Können zeigen.

Weiter geht's auf der Sternenbühne dann mit den Wanda, die das Publikum auf Wienerdeutsch in Ekstase bringen werden. Den Abschluss macht dann der Berliner DJ Alle Farben. So vielfältig wie das Berliner Nachtleben selbst, ist seine Musik, die bunt und grenzenlos ist und stets auf dem schmalen Grat zwischen Melancholie und Euphorie wandert. Mehrfache Gold- und Platinauszeichnungen beweisen sein Talent.

Auf der Musig uf de Gass & Startrampe Bühne werden die Jungs von Catalyst, der nationale Liebling Crimer und das DJ Duo Soda das Programm ergänzen. Die neue und lauschige Campfire Stage präsentiert von Schweizer Fleisch wird von den St. Gallern Silas Kutschmann und Emanuel Reiter akustisch eröffnet.

Vorfreude auf das Freitagsprogramm

Auch morgen Freitag ist das Line-up voller Höhepunkte, Geheimtipps und perfekten Festivalbands. Am Freitagabend werden Die Toten Hosen und Justice die Sitterbühne so ordentlich zum Beben bringen! Am Nachmittag wird diese aber zunächst von den Ostschweizern Rappern Jas Crw eröffnet. Danach wird Cage The Elephant die Bühne rocken, um danach Platz zu machen für die sexy Österreicher von Bilderbuch. Um 20.30 Uhr wird dann die wohlbekannte Whiskeystimme von George Ezra erklingen und die Besucher auf musikalische Reisen entführen.

Das Programm der Sternenbühne bietet wie gewohnt Bands zum Entdecken, Geheim-tipps und neue Lieblingsbands. Voodoo Jürgens übergibt die Bühne den crazy New Yorkern The Lemon Twigs, gefolgt von Michael Kiwanukas softer Stimme. Die Glass Animals sind die Band der Stunde und werden mit ihrem elektronischen Indiepop die Zuschauer betören - zu den rhythmischen und traumhaften Klängen des Songs ist das Mitwippen vorprogrammiert!

Bonobo wird gegen Mitternacht die Besucher elektrisieren um danach von Breitbild mit gutem, alten Schweizer Rap abgelöst zu werden. Den Abschluss auf der Sternenbühne bildet der norwegische Musikproduzent Alan Walker.

Wechselhaftes Wetter - für alles gewappnet sein!

Das Wetter zeigt sich wechselhaft aber auch versöhnlich. Nach einem regnerischen Festivalstart am Donnerstagabend wird der Freitag wird trocken und sonnig. Am Samstag ist es vormittags noch freundlich, nachmittags kann es Regengüsse geben. Und der Sonntag verspricht wolkig, sonnig und etwas nass zu werden. 

Artikelfoto: OpenAir St. Gallen/Rita Seixas