Viele Katzenbesitzer stören sich immens daran, wenn ihre Lieblinge sich in der Nachbarschaft füttern lassen. Sie verlieren Kontrolle darüber, wann, wieviel und vor allem auch was ihr Stubentiger zu fressen bekommt. Diesbezüglich kam es schon häufig zu Auseinandersetzungen zwischen Katzenbesitzern und den "Fremdfütterern". Oft werden Verbote seitens der Besitzer ausgesprochen. Aber ist das eigentlich erlaubt?
Gabriela Baumgärtner, die Rechtsexpertin von "Kassensturz", erklärt gegenüber dem "SRF", dass man in seinem Garten oder gar Haus zwar grundsätzlich machen kann, was man möchte, jedoch nicht mit fremdem Eigentum. Rechtlich gesehen ist eine Katze Eigentum des Besitzers und dieser darf somit über sein Tier bestimmen.
Dies belegt, dass man fremde Katzen nicht füttern darf, wenn es der Besitzer nicht erlaubt. Auch kann sich ein Tierhalter juristisch wehren, wenn er merkt, dass seine Katze ihm durch Anfüttern entfremdet wird.
Video: Katzen klingeln Futter herbei
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Artikelfoto: DariuszSankowski (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)