Der Härtefall-Fonds wird von einer kleinen Kommission betreut, der auch der frühere Caritas-Präsident und ehemalige National- und Staatsrat Fulvio Caccia angehört. Mit dem Fonds soll situations- und personengerecht geholfen werden. Die Unterstützung erfolgt - wie die Leistungen der Schweizer Glückskette in solchen Fällen - subsidiär. Das heisst: Der Fonds übernimmt keine Zahlungen, die von anderen Akteuren (Versicherungen, Staat) zu leisten sind.
In Zusammenarbeit mit der Caritas Mittelitaliens richtet der Härtefall-Fonds unbürokratisch Not- und Überbrückungshilfen aus. Er hat zur Voraussetzung, dass der italienische Staat gemäss den Zusagen von Ministerpräsident Renzi den Wiederaufbau von Infrastrukturen und Wohnraum übernimmt.
Caritas dankt für Spenden auf das Postkonto 60-7000-4, Vermerk "Erdbeben Italien".