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Bristenstrasse: Verkehrsbehinderungen wegen Sprengung

(Bildquelle: infoticker)

An der Bristenstrasse stehen, wie bereits kommuniziert, weitere Sanierungsarbeiten sowie die Sprengung eines rund 20 bis 25 Kubikmeter grossen Felsblockes an.

Für diese Arbeiten muss die Bristenstrasse ab Montag, 19. Juni 2017, 07.00 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 23. Juni 2017, 17.30 Uhr, für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Während dieser Zeit werden die Shuttlebusse sowie die Standseilbahn in Betrieb sein.

Um die Sprengung des Felsblocks vorbereiten zu können, muss die Bristenstrasse während zwei Tagen (Mittwoch, 14. Juni 2017, sowie Freitag, 16. Juni 2017) mehrfach kurzzeitig gesperrt werden. Die Strasse wird an den beiden Tagen jeweils stündlich gemäss separatem Fahrplan befahrbar sein. Das Postauto verkehrt gemäss offiziellem Fahrplan.

Sicherheitsmassnahmen während der Sprengung

Die Sprengung des Felsblockes erfolgt am Montag, 19. Juni 2017, zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Die Standseilbahn sowie die Shuttlebusse werden während dieser Zeit durchgehend in Betrieb sein. In der Woche vom 19. Juni bis 23. Juni sind unbedingt folgende Sicherheitsvorschriften zu beachten:

  • In einem Abstand von 300 Metern rund um den Felsblock, der gesprengt wird, dürfen sich ab Montagmittag, 12.00 Uhr, bis zur Entwarnung durch das Sicherheitspersonal nach erfolgter Sprengung keine Personen aufhalten. Ebenfalls ist es untersagt, sich am Bachbett des Chärstelenbach aufzuhalten.
  • Nutztiere sollten während der Sprengzeit betreut und in Sicherheit gebracht werden.
  • Vom Montag, 19. Juni 2017 bis Freitag, 23. Juni 2017 wird für den gesamten Perimeter der Bristenstrasse ein Drohnenflugverbot verfügt, um die Bauarbeiten nicht zu behindern.
  • Den Anweisungen des Sicherheitspersonals ist unbedingt Folge zu leisten.

Sanierung dauert rund acht Wochen

Während der Sperrung der Bristenstrasse werden auch die Vorarbeiten für die Sanierung der rund 60 Meter langen Stützmauer vor dem ersten Kehrtunnel durchgeführt. Die umfangreichen Arbeiten zur Sanierung der Stützmauer nehmen danach voraussichtlich acht bis zehn Wochen in Anspruch.

Die Stützmauer wird mit Betoninjektionen und wo nötig mit Ankern verstärkt. Dafür muss entlang der Mauer ein Arbeitsgerüst erstellt werden, um die Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit so gering als möglich halten zu können.

Artikelfoto: MabelAmber (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)