Bise lässt die Schweiz zittern

(Bildquelle: infoticker)

Im nördlichen Flachland weht heute eine mässige bis starke, am Genfersee und insbesondere auf denwestlichen Jurahöhen sogar stürmische Bise. Dazu ist es frostig, die gefühlten Temperaturen liegen imFlachland teilweise unter -10 Grad!

Wie MeteoNews mitteilt, weht heute im nördlichen Flachland eine mässige bis starke, am Genfersee und insbesondere auf den westlichen Jurahöhen sogar stürmische Bise. Am Genfersee konnten Böen bis über 90 km/h und auf dem La Dôle sogar über 140 km/h registriert werden.

Dazu ist es verbreitet frostig, die gefühlten Temperaturen (sogenannter Windchill-Effekt) liegen im Flachland teilweise unter -10 Grad! Auf dem La Dôle und auf windexponierten Berggipfeln sind es sogar teilweise unter -30 Grad!

Weitere Eistage folgen

Morgen bleibt uns die Bise erhalten, sie weht aber schon etwas weniger stark. Ab Donnerstag ist die Bise dann nur noch schwach. In der Höhe wird es auch etwas milder, im Flachland bleibt es dagegen in den kommenden Tagen eisig kalt. Bis mindestens Mitte kommender Woche steigen die Temperaturen im Flachland nicht über 0 Grad, es gibt somit eine ganze Serie weiterer Eistage (= Tage mit Maxima unter 0 Grad).

Damit reicht es sicherlich für die kleinen Seen und Weiher, eine geschlossene Eisdecke zu bilden, die teilweise auch begangen werden kann. Für mittlere und grössere Seen müsste es noch länger frostig bleiben. Allerdings zeigen die Modelle mittelfristig ab der zweiten Hälfte der kommenden Woche Tauwetter, damit reicht es für grössere Gewässer kaum für eine Eisschicht.