Alles bereit für den GP von Brasilien

Der Grosse Preis von Brasilien ist ein weiteres Heimrennen für das Sauber F1 Team. Felipe Nasr sowie Banco do Brasil, einer der Principal Partner des Sauber F1 Teams, werden dem Team sowohl auf wie abseits der Interlagos-Strecke ein interessantes Rennwochenende bereiten. Das Ziel für das...

Felipe Nasr konnte bereits beim Grossen Preis von Mexiko das Halo-System (Cockpitschutz) im ersten freien Training testen. In Interlagos wird nun auch Marcus Ericsson seine ersten Runden mit dem Halo-System in FP1 bestreiten.

Marcus Ericsson (Startnummer 9)

"Der Grosse Preis von Brasilien ist ein schöner Event, bei dem in der Vergangenheit viele Rennsportgeschichten geschrieben wurden. Es ist ein wichtiges Rennwochenende für uns. Natürlich haben wir ein klares Ziel vor Augen, und das ist in die Punkte zu fahren. Deshalb werden wir als Team unser Bestes geben, dass Felipe und ich in die Top-Ten fahren können. Wir arbeiten in die richtige Richtung und jeder weiss, dass wir auf der Jagd nach mindestens einem Punkt sind. Ausserdem werde ich am Rennwochenende die Gelegenheit haben, in FP1 zum ersten Mal das Halo-System zu testen. Ich bin gespannt, wie sich das auf das Fahren auswirkt."

Felipe Nasr (Startnummer 12)

"Ich freue mich wirklich sehr auf mein zweites Heimrennen. Im letzten Jahr war es eine schöne Erfahrung. Der Grosse Preis von Brasilien ist für mich natürlich von grosser Bedeutung. Es ist immer toll, viele Fans an der Strecke zu sehen und auch im Cockpit deren Unterstützung zu spüren. Ich kann es auch kaum erwarten, erneut auf dieser historischen Strecke von Interlagos Rennen zu fahren. Ich erwarte, dass wir herzlich von den vielen Fans an der Strecke empfangen werden. Ausserdem werde ich weiterhin für ein gutes Resultat kämpfen. Es wäre grossartig, falls mir bei meinem Rennen in der Heimat ein Punktgewinn gelingen würde. Vielleicht haben wir gerade bei meinem Heimrennen auch etwas Glück."

Strecken-Fakten

Obwohl im Autodromo José Carlos Pace in Interlagos nur eine eher kurze Runde zu fahren ist, warten dennoch relativ viele Herausforderungen auf die Fahrer und Ingenieure: Denn einerseits müssen auf diesem Kurs die Geschwindigkeiten berücksichtigt werden, die die zwei Geraden fordern, anderseits gilt es im kurvigen Teil punkto Stabilität und Bodenhaftung die richtigen Schlüsse zu ziehen. Hinzu kommen noch die stets wechselhaften Wetterbedingungen, die es dort zu dieser Jahreszeit gibt.