Schweizer Erdbeeren sind reif

Die ersten feldfrisch gepflückten Schweizer Erdbeeren können jetzt vernascht werden. Sie gelangen erntefrisch und reif zu den Konsumenten, so ganz nach dem Motto, vom Feld zum Konsumenten, ohne lange Transportwege. Die Schweizer Produzenten erwarten eine durchschnittliche Ernte. Gestiegen sind der Bio-Anbau sowie die Flächen mit Witterungsschutz.

Erdbeeren werden in der Schweiz auf 512 Hektaren gepflanzt und sind konstant. Um die Inlandversorgung zu erhöhen, wurde die Fläche, die unter Witterungsschutz steht, vergrössert. Diese entspricht einem Anteil von 30,6 Prozent. Die Fläche der Bio Erdbeeren (31.6 ha) nahm seit 2017 um 14,5 Prozent zu.

Kurze Transportwege garantieren Frische

Die Ernte von Schweizer Erdbeeren läuft und die Mengen steigen kontinuierlich an. In zehn Tagen werden die Schweizer Erdbeeren den Bedarf vollumfänglich abdecken und das für mindestens drei Wochen. Dank der neuen Produktionsmethoden kann die Königin der Beeren bis in den Herbst aus inländischer Produktion genossen werden.

Rund ein Drittel der hierzulande konsumierten Erdbeeren stammt aus der Schweiz. Der Rest wird importiert, hauptsächlich vor der Inlandsaison. Schweizer Erdbeeren heben sich punkto Frische von weither transportierter ausländischer Konkurrenz ab. Wer zudem Wert auf kurze Transportwege und umweltfreundliche Produktion legt, sollte deshalb beim nächsten Kauf zweimal hinsehen.

Gesunde Frucht

Die Erdbeere ist ein idealer Sommersnack für die schlanke Linie. Allgemein enthält sie viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, aber nur etwa 35 kcal pro 100 Gramm. Der Pro-Kopf-Konsum beträgt 2,2 kg. Gemessen an der Erntemenge ist die Erdbeere die drittwichtigste einheimische Tafelfrucht und die Königin unter den Beeren.

Artikelfoto: Schweizer Obstverband